Liebe Freunde, es hat mir keine Ruhe gelassen und ich habe es herausgefunden und seit ich es weiß, sind meine Trauer und Betroffenheit, meine Wut, mein Ärger, mein Zorn noch größer geworden.
Bitte stellt Euch einmal vor, von Sierninghofen, dem Ort, in dem ich wohne, bis nach Mytilini auf Lesbos, dem Ort, in dem mein Herz daheim ist und in dem so unsägliches Leid stattfindet, sind es lediglich 1.396 Kilometer Luftlinie.
Ich kann dieses Leid spüren. Ganz intensiv. Es ist kein Mitleid. Mitleid wäre fehl am Platz. Nein, es ist zu meinem eigenen Leid geworden und ich kann dieses, mein eigenes Leid nur lindern, indem ich das Leid dieser Menschen, die vor Krieg, Terror, Gewalt und Diktatur fliehen mussten, lindere.
Ich kann das aber nur mit EURER Hilfe tun, meine lieben Freunde. Deshalb, BITTE, helft mir, helfen zu können.
Und, NEIN, ich bin KEIN Heiliger. Ich bin nur ein ganz einfacher Mensch, der spürt und empfindet und versucht, mit einem kleinen Tropfen auf dem riesengroßen, glühend heißen Stein, dazu beizutragen, die Not und Armit und das Leid einiger Menschen ein wenig zu lindern.